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Uwe Trackies
Uwe Trackies
Geschäftsführer Haus für Sicherheit
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Perimeterschutz

Perimeterschutz bezeichnet Sicherheitsmaßnahmen zur Überwachung und Sicherung des Außenbereichs eines Grundstücks oder Gebäudes. Er dient dazu, unbefugtes Eindringen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.

Erklärung

Der Perimeterschutz bildet die äußere Sicherheitsbarriere eines Objekts. Er umfasst verschiedene technische und bauliche Maßnahmen, die den Gebäudeperimeter oder die Grundstücksgrenze überwachen und schützen. Dazu gehören Zäune, Mauern, Bewegungsmelder, Videokameras und weitere Sensoren. Ziel ist es, bereits den Zugang zum Gelände zu kontrollieren und potenzielle Eindringlinge abzuschrecken oder rechtzeitig zu erkennen, bevor sie das Gebäude erreichen.

Funktionsweise

Ein effektiver Perimeterschutz kombiniert verschiedene Sicherheitskomponenten zu einem Gesamtsystem. Mechanische Barrieren wie Zäune oder Mauern erschweren den unbefugten Zutritt. Bewegungsmelder, Videokameras und andere Sensoren überwachen den Außenbereich und melden Aktivitäten.

Bei einer Auslösung können optische und akustische Warnungen erfolgen oder ein Alarm an eine Sicherheitszentrale gesendet werden. Zusätzlich können Maßnahmen wie Scheinwerferbeleuchtung oder Nebelmaschinen integriert werden.

Anwendungsbereiche

Perimeterschutzmaßnahmen kommen in verschiedenen Bereichen zum Einsatz:

  • Privathaushalte und Wohngrundstücke
  • Gewerbe- und Industrieanlagen
  • Behörden und öffentliche Einrichtungen
  • Militärische Anlagen und Hochsicherheitsbereiche
  • Lager- und Logistikzentren
  • Sportstadien und Veranstaltungsorte

Vorteile

  • Frühzeitige Erkennung von Eindringlingen bereits am Perimeter
  • Abschreckung potenzieller Täter durch sichtbare Sicherheitsmaßnahmen
  • Erhöhter Schutz des Gebäudes und der Innenräume
  • Möglichkeit der Kombination verschiedener Sicherheitskomponenten
  • Erfüllung gesetzlicher Anforderungen und Versicherungsauflagen
  • Werteerhalt und Schutz von Sachwerten und Investitionen

Nachteile oder Einschränkungen

  • Hohe Investitionskosten für Planung, Anschaffung und Installation
  • Laufende Kosten für Wartung, Überwachung und Personaleinsatz
  • Mögliche Beeinträchtigung des Erscheinungsbilds durch Zäune oder Mauern
  • Restrisiko, da keine Sicherheitsmaßnahme zu 100% sicher ist
  • Erfordernis regelmäßiger Anpassungen an neue Bedrohungsszenarien

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Welche Komponenten umfasst der Perimeterschutz?

Zäune, Mauern, Bewegungsmelder, Videokameras, Beleuchtung und weitere Sensoren.

Wer ist für den Perimeterschutz verantwortlich?

In der Regel der Eigentümer oder Betreiber des Objekts.

Wie wird ein Perimeterschutzkonzept erstellt?

Durch eine Risikoanalyse, Festlegung von Sicherheitszielen und Auswahl geeigneter Schutzmaßnahmen durch Sicherheitsexperten.

Weiterführende Informationen

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Haus für Sicherheit ist ein Familienunternehmen aus Berlin, mit mehr als 30 Jahren Expertise in der Sicherheitstechnik.

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